Angesichts der heutigen Cyber-Bedrohungslandschaft ist es unerlässlich, dass Unternehmen über die richtigen Protokolle, Richtlinien und Verfahren verfügen, um ihre Informationen sicher, Infrastrukturen stabil und letztlich alle Daten widerstandsfähig zu halten.
Die Presse überschlägt sich mit immer mehr werdenden Hacker-Angriff-Schlagzeilen: von Yahoo über Facebook bis hin zu RWE und diversen Banken. All diese Vorfälle sind eindeutige Warnsignale dafür, was im Cyber-Space passieren wird. In diesem Sinne müssen Unternehmen ihre Anfälligkeit für einen erfolgreichen Angriff erkennen, indem sie ihre Systeme und Netzwerke testen, bevor ein Angreifer dies tut.
Was ist ein Penetrationstest?
Penetrationstests (kurz: Pentests) sind professionell simulierte Hacker-Angriffe, um ein Computersystem, ein Netzwerk oder eine Webanwendung zu testen und um Schwachstellen zu finden. Mithilfe eines ethischen Pentests wird die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf die IT-Ressourcen eines Unternehmens identifiziert, die ein Angreifer ausnutzen könnte.
Ein Pentester ist ein ethischer Hacker, der genau wie kriminelle Hacker versucht, ein Netzwerk zu durchbrechen. Daher ist der Pentest der ultimative Test der Cyber-Sicherheit und ermittelt ein klares Bild, wo und wie ein Hacker potenziell Zugang zu einem System erhalten könnte.
Ein Pentest folgt einem sorgfältig ausgewählten Prozess von Tools und Techniken, die ein IT-System auf Schwachstellen untersuchen. Es wird ein ausführlicher Bericht erstellt, der alle Sicherheitsprobleme und Schwachstellen aufzeigt.
Um die vorhandenen Schwachstellen zu identifizieren, beinhaltet ein Pentest offensive Techniken bzgl. vordefinierter Assets; dazu gehören unter anderem Webanwendungen, extern konfrontierte Netzwerke und Hosts, interne Netzwerke, Netzwerkgeräte, Cloud-Infrastrukturen, mobile Anwendungen und APIs.
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