Das Geschäftsmodell der organisatorischen Resilienz umfasst drei wichtige funktionelle Bereiche, die Unternehmen dabei unterstützen, Potenzial innerhalb ihrer Organisation freizusetzen. Diese sind:
Operationale Resilienz
Eine resiliente Organisation besitzt ein umfassendes Verständnis ihrer Geschäftsvorgänge und des Umfelds, in dem sie tätig ist. Dies beginnt bei der Identifizierung operativer Verbesserungen für seine Produkte/Dienstleistungen und Prozesse, um die Anforderungen ihrer Kunden im Laufe der Zeit zu erfüllen, bis hin zur Art und Weise, wie eine Organisation ihre Mitarbeiter wertschätzt und sich selbst reguliert. Sie erfordert vorzeigbare Beweise, dass die Organisation nicht selbstzufrieden ist und sich selbst immer wieder infrage stellt, um die Leistung zu verbessern und nachhaltig zu wachsen.
Resilienz innerhalb der Lieferkette
Lieferkettennetzwerke erstrecken sich zunehmend über Kontinente hinweg und werden immer komplexer. Daher ist die Fähigkeit, Lieferkettenrisiken über den Zyklus von Beschaffung, Fertigung, Transport und Verkauf hinweg zu quantifizieren und zu begrenzen, von zentraler Bedeutung. Organisationen müssen kritischen Risiken identifizieren, um Störungen gering zu halten und globalen operativen, finanziellen und Reputationsrisiken entgegenzuwirken.
Resilienz von Informationen
In der heutigen Welt muss Organisationen Vertrauen entgegengebracht werden, dass sie vertrauliche Informationen sicher verwahren. Eine resiliente Organisation muss ihre Informationen – physisches, digitales und geistiges Eigentum – über den gesamten Lebenszyklus von der Quelle bis zur Vernichtung ordnungsgemäß handhaben. Dies erfordert Praktiken der Informationssicherheit, die allen Stakeholdern ermöglichen, Informationen sicher und effektiv zu erfassen, zu speichern, darauf zuzugreifen und zu verwenden.
Whitepaper „Organizational Resilience: Harnessing experience, embracing opportunity“ lesen (PDF in englischer Sprache)